Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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08.04.2021 Jemen

Jemen – die lokalen Dimensionen eines Regionalkonflikts
Nahost-Debatte, Donnerstag, 08. April 2021, 18.30-20.00

Ist das der Anfang vom Ende des Kriegs im Jemen? Im Februar hat die Biden Administration angekündigt, die Unterstützung Saudi-Arabiens im Jemen-Konflikt einzustellen. Die Huthis sollen nicht mehr als Terrororganisation behandelt werden und man wolle auf die Beendigung dieses brutalen Konfliktes hinwirken. Diese Ankündigungen haben bei vielen Beobachter*innen zur Einschätzung geführt, dass ein Ende des Jemen-Konfliktes kurz bevorstehe. Basis dieser Einschätzung ist die Annahme, dass es sich beim Jemen-Konflikt um einen Stellvertreterkrieg zwischen Iran und Saudi-Arabien handelt. Warum diese Einschätzungenzu kurz greift, welche Rolle Iran und Saudi-Arabien im Jemen-Konflikt spielen und wie Forschung in einem Bürgerkriegsland aus der Distanz funktoniert, darüber spricht die Islamwissenschaflerin Dr. Marie-Christine Heinze aus Bonn vom Center for Applied Research in Partnership with the Orient (CARPO).
Eine gemeinsame Veranstaltung des Orientalischen Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt im Rahmen der Reihe „Nahost-Debatten.“

Das Orientalische Institut veranstaltet Debatten und vertritt keine politischen Positionen.

Anmeldung zur Teilnahme über --> diesen Link <--

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