Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Kontakt

Orientalisches Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Telefon: +49 (0) 345 / 552 4071

Mühlweg 15
06114 Halle (Saale)

Sekretariat: Nadine Schimmelpfennig
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Ralf Elger

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Orientalisches Institut

Zukunft mit Tradition - Tradition mit Zukunft

Am „Orientalischen Institut“ (OI) beschäftigen wir uns in Forschung und Lehre interdisziplinär und problemorientiert mit den Gesellschaften und Kulturen großer Teile Asiens sowie des Nahen und Mittleren Ostens. Ihre historischen Dynamiken zu erkennen, heißt, Gegenwart und Zukunft dieser Regionen besser zu verstehen. Das wirtschaftliche Zentrum unserer global zusammenwachsenden Welt verlagert sich zunehmend in diese Regionen, die mit knapp fünf Milliarden Menschen zwei Drittel der Weltbevölkerung stellen und in denen die fünf großen Religionen Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam entstanden sind.

Wir arbeiten in unterschiedlichen Fächern, gemeinsam ist uns aber das Ziel, über die vertiefte Auseinandersetzung mit Texten und anderen kulturellen Erzeugnissen die Vielschichtigkeit und Verflechtungen der untersuchten Kulturen und Gesellschaften aufzuzeigen. Der Zugang zu diesen erfordert gute Sprachkenntnisse, die Sie bei uns erwerben können - eine Voraussetzung für die politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Interaktion mit diesen Regionen.

Unsere Seminare

Seminar für Arabistik und Islamwissenschaft

Foto: Alexander Weber

Hier lernen Sie Arabisch sowie Persisch oder Türkisch, um sich mit Texten und anderen kulturellen Zeugnissen beschäftigen zu können. Sie erwerben Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden, die ein tiefgehendes Verständnis für die Kontexte und Traditionen vermitteln, in denen die Texte stehen, sowie für die Probleme, die mit ihrer Interpretation verbunden sind. Unser Schwerpunkt liegt auf den Gesellschaften Westasiens und Nordafrikas vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

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Seminar Christlicher Orient und Byzanz

Am Seminar Christlicher Orient und Byzanz studieren wir die Sprachen und Literaturen, die Geschichte, Kultur, Theologie und Religion der Christinnen und Christen, die ihren Ursprung im östlichen Mittelmeerraum (Griechenland, Türkei), in Nordostafrika (Ägypten, Äthiopien), im Nahen Osten (Syrien, Libanon, Palästina, Arabien) und im weiteren Kaukasusraum (Armenien, Georgien) haben. Unser aktueller Schwerpunkt liegt auf Armenien und Georgien, Syrien und Palästina.

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Indogermanistik/Historische und Vergleichende Sprachwissenschaft

Foto: Sabine Häusler

Am Seminar für Indogermanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft lernen Sie durch Texte aus Europa und Asien altindogermanische Sprachen und ihre Lebenswelt kennen (Umwelt, Sozialstruktur, Motive in Religion und Literatur), erwerben Wissen in der Methodik des Sprachvergleichs sowie der Rekonstruktion früherer Sprachstufen und setzen sich darüber hinaus mit Problemen des Sprach- und Bedeutungswandels im Allgemeinen auseinander.

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Seminar für Japanologie

Foto: Britta Stein

Am Seminar für Japanologie bildet das moderne Japan als älteste Demokratie in Asien, als Hochtechnologieland und als postindustrielle Gesellschaft unter Berücksichtigung seiner historischen Entwicklung den Gegenstand von Lehre und Forschung. Folglich beschäftigt sich die Hallenser Japanologie wissenschaftlich mit der Gesellschaft, Kultur und Politik Japans in der Gegenwart und mit der Geschichte Japans seit dem 19. Jahrhundert.

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Seminar für Judaistik / Jüdische Studien

Foto: Frank Blankers

Am Seminar für Judaistik / Jüdische Studien lernen Sie, jüdisches Leben heute im Kontext einer dreitausendjährigen Kulturgeschichte zu verstehen. Sie lernen, mit kulturwissenschaftlichen und textbasierten Methoden, die Überlieferung und Transformation jüdischer Lebenswelten in ihren Zentren wie in Bagdad, Jerusalem, Córdoba, Amsterdam oder New York zu verstehen. Unsere Schwerpunkte sind die jiddische Literatur Osteuropas, die jüdische Mystik in Italien, das Amerikanische Judentum und Jüdisches Denken arabischer Jüd*innen in muslimischen Kontexten.

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Seminar für Südasien und Indologie

Gegenstand der Indologie und Südasienstudien sind Geistes- und Kulturgeschichte sowie Wissenschaftstraditionen des indischen Subkontinents der letzten viertausend Jahre. Da die vormodernen Normen und Werte das Leben auf dem Subkontinent bis heute entscheidend prägen, ist ihre Kenntnis auch für Interaktionen mit diesen Gebieten in der Gegenwart unerlässlich.

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Seminarübergreifende Studienprogramme

Weitere Einrichtungen

Newsarchiv

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